Zahnerhaltung

 

Trotz guter Zahnpflege kann es dazu kommen, dass im Zusammenspiel von Nahrung und Bakterien Karies entsteht. Bei der Routineuntersuchung werden solche Defekte entdeckt und eine entsprechende Behandlung geplant.

Oberstes Ziel ist es, so minimalinvasiv wie möglich zu arbeiten, um das "Loch" nicht unnötig zu vergrößern. So kann z.B. bei der erweiterten Fissurenversiegelung weitgehend auf eine Anästhesie verzichtet werden.

Zum Einsatz kommen je nach Größe, Form und Lage des Defektes Keramik-, Kunststoff- oder Metallfüllungen. Ist mehr als die Hälfte des Zahns defekt, erfolgt der Aufbau mit einem laborgefertigten Ersatz, um ausreichende Stabilität zu bieten.

Sind Bakterien bereits bis zum Nerven vorgedrungen, kann der Zahn nur noch mit einer sog. Wurzelkanalbehandlung erhalten werden. Dabei wird das infizierte Gewebe entfernt, die Wurzel desinfiziert und mit geeigneten Materialien wieder verschlossen. Auch hier wird mit den modernsten Methoden wie elektrometrischer Längenbestimmung, ultraschallaktivierter Reinigung und plastisch erhitzten Versieglern gearbeitet. Die Erfolgsquote liegt bei über 80%.

Übersicht

 

Prophylaxe

Digitales Röntgen

Rekonstruktive Zahnheilkunde

Ästhetik

Ratenzahlung